Unsere Ziele

 

FÖRDERUNG DES TIER- UND NATURSCHUTZES
Förderung des Tier- und des Naturschutzes, die Bewahrung eines artenreichen gesunden und dem Lebensraum angepassten Wildbestandes, die Erhaltung der standortspezifischen Pflanzen- und Tierwelt als Kulturgut für die Nachwelt

„Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild,
weidmännisch jagt, wie sich’s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt“
 
Eine verantwortungsvolle, im Sinne des Tier- und Naturschutzes durchgeführte Jagdausübung verlangt eine intensive Beschäftigung mit dem Wild, dem Wald, der Waffe, der eigenen Jägerpersönlichkeit und auch der Jagdpraxis. Ein Jagdhund als wertvoller Jagdgehilfe hilft, das erlegte Wild rasch bergen zu können und das Wildbret als gesundes Lebensmittel bestmöglich verwerten zu können. Daher sehen wir auch die Erhaltung und Pflege des Jagdhundewesens als Beitrag zum Tier- und Naturschutz.
„Der Stolz des Jägers ist sein Hund, bringt der verloren, was da wund, und jagt er, was da krank zu Stand, so ist das Weidwerk Hand in Hand ."
 

FORTBILDUNG

Fortbildung in Fragen der Jagd, der Weidgerechtigkeit, der Jagdhunde und der sonstigen vom Gesetzgeber übernommenen Aufgaben im Natur-, Umwelt- und Artenschutz


BRAUCHTUM
Erhaltung der österreichischen jagdlichen Gebräuche und Sitten, einschließlich Pflege der Weidmannssprache im Rahmen der Heimatkunde und Heimatpflege

Lebendiges Brauchtum ist für uns ein Ausdruck unseres Jäger-Seins. Die Ehrung von Schutzpatronen (Hl. Eustachius und Hl. Hubertus), das Feiern von Hl. Messen, das sinnvolle und respektvolle Verwenden der Weidmannssprache und die Pflege von jagdlichen Bräuchen - sowohl in der individuellen Handlung als auch im geselligen Beisammensein mit Jagdkameradinnnen und Jagdkameraden - bereichern unseren Jagdalltag.

„Ein Jäger, der kein Brauchtum pflegt, das Wild nicht füttert und nicht hegt, der nur zum Schießen ist im Wald, nicht richtig anspricht eh's knallt, gewissenlos lässt Nachsuchen sein, gibt besser ab den Jägerschein.
Wer sinnvoll Flint` und Büchs` benützt, das edle Stück vorm Raubzeug schützt und stets nach bestem Vorbild hegt, das Wild vorm Hungerstod bewahrt; der lebt nach rechter Weidmannsart.“


JAGDMUSIK
Förderung der Musik, insbesondere des Jagdhornblasens im Rahmen der Heimatkunde und Heimatpflege


Auch Jagdmusik ist gelebtes Brauchtum. Der Ausdruck von jagdlichem Gedankengut in Liedern und Musikstücken gibt vielen Zusammenkünften und Veranstaltungen eine besondere Stimmung. Jagd-Signale mit dem Jagdhorn haben auch in Zeiten des Mobiltelefons ihre Berechtigung und geben einer Jagd den richtigen Rahmen. Außerdem macht das gemeinsame Singen und Musizieren Spaß und schafft Verbundenheit. Jagdmusik ist eine gute Möglichkeit, auch für die nichtjagende Bevölkerung einen Teilbereich der Jagd positiv zu erleben.


SCHIESSSPORT
Förderung des Schießsports, insbesondere durch Kugel- und Tontaubenschießen sowie Vorträge zu Waffen, Munition, Sicherheit und sonstigen technischen Neuheiten


Es sollte für jede Jägerin und jeden Jäger eine Selbstverständlichkeit sein, ihre bzw. seine Waffe bestmöglich zu beherrschen. Ein sauberer, verantwortungsvoller Schuss verhindert Tierleid und sorgt für eine gute Voraussetzung für beste Wildbret-Qualität. Daher beschäftigen wir uns intensiv mit allen Aspekten.


UNTERSTÜTZUNG VON VEREINSMITGLIEDERN
Die Unterstützung von in Not geratenen Vereinsmitgliedern

Füreinander da sein und füreinander einstehen soll gelebte Vereinsarbeit sein. Auch in jagdlichen Fragen geht es manchmal in der Gemeinschaft besser. Voneinander lernen, aber auch in Notsituationen Verständnis für die Bedürfnisse des Anderen aufbringen, ihn aufmuntern, Hilfe anbieten - auch über das jagdliche Leben hinaus.